Das Fahren mit Fahrzeugen von über 7,5 Tonnen gehört bei den Maschinisten der Freiwilligen Feuerwehr trotz vieler Übungsfahrten nicht zu den alltäglichen Aufgaben. Umso wichtiger ist es sich mit den Fahrzeugen so gut wie möglich vertraut zu machen um auch im Einsatzfall, wenn es schnell gehen muss die Mannschaft nicht nur zügig, sondern auch sicher ans Ziel zu bringen. Gerade enge Stellen und auch die Reaktion anderer Verkehrsteilnehmer auf ein Einsatzfahrzeug mit Blaulicht und Martinshorn bringen zusätzliche Herausforderungen mit sich.
Um auch hierfür möglichst gut vorbereitet zu sein, werden neben Übungsfahrten auch Fahrsicherheitstrainings abgehalten. Zwei Kameraden und eine Kameradin haben sich deshalb einen Samstag Zeit genommen und sind nach Mühlhausen gefahren. Nach einer kurzen Einweisung und einem kleinen Theorieteil ging es auf das Gelände der Firma Dehn. Dort wurden neben der Gefahrenbremsung viele Übungen zum richtigen Einschätzen des Fahrzeuges absolviert. Aufgaben zu Durchfahrtshöhen, rückwärts durch Hindernisse rangieren und auch das Wenden auf kleinsten Raum stellte die Teilnehmer vor Herausforderungen die Zusammen mit weiteren Feuerwehren aus dem Landkreis sehr gut gemeistert wurden.
