Übung Gefahrstoffaustritt 17.09.2018

Nach den großen Ferien standen wieder die ersten Übungen an. Der 2. Zug hat sich mit dem Thema „Austritt eines Gefahrstoffes“ befasst.

Im Pyrbaumer Industriegebiet fiel ein Kanister, eines zunächst uns unbekannten Stoffes von einer Ladefläche und wurde undicht. Da bei solchen Einsätzen mindestens ein Schutzabstand von 50m eingehalten werden muss, konnte keine nähere Erkundung durch den Einsatzleiter vorgenommen werden. Es wurden zwei Trupps unter schwerem Atemschutz ausgerüstet, wobei zusätzlich noch ein „leichter“ Chemikalienschutzanzug angelegt wurde. In der Zwischenzeit wurde der Bereich abgesperrt, die Wasserversorgung mit Brandschutz sichergestellt und ein angenommener Not-Dekon Platz aufgebaut. Nun konnte auch der Angriffstrupp zum Erkunden vorgehen. Dieser gab die UN-Nummer den Gruppenführern durch, woraufhin der Gefahrstoff identifiziert werden konnte und das weitere Vorgehen darauf abgestimmt wurde.

Die Leckage konnte mit einfachen Mitteln verschlossen und der Behälter in eine Mulde geborgen werden.

Nach Rückzug des Angfriffstrupps, galt es nun diesen zu dekontaminieren. Hierfür wurde ein extra Bereich (Schwarz/Weiß Trennung) eingerichtet, wo diese abgewaschen und von den Schutzanzügen befreit werden konnten.

Nach Abschluss der Übung erfolgte eine kleine Durchsprache sowie das Wiederherstellen der Einsatzbereitschaft.

 

Bilder von der Einsatzstelle: